13 assyrische Heiligen Väter

		Komplex von Dawid Garedscha
		wurde im 6. Jahrhundert von David (Hl. David Garedscheli; einer der dreizehn assyrischen Väter , die in Georgien zur gleichen Zeit, in 6. Jh. angekommen sind) gegründet. Seine Jünger, Dodo und Lukiane haben Lawra und zwei andere Klöster: Dodo's rka (Wort für Wort: "das Horn von Dodo") und Natlismtsemeli ("der Täufer") gegründet. Das Kloster wurde später, im 9. Jh. unter der Leitung des georgischen Heiligen Ilarion weiterentwickelt. Das Kloster wurde vor allem durch die georgische königlichen und adligen Familien besucht. Der georgische König Demetre(12.Jh.), der Autor des berühmten georgischen religiöse Hymne "du bist ein Weinberg", hat Dawid Garedscha als Ort seines geistlichen Lebens gewählt, nachdem er den Thron verzichtete.
		Kloster von Alawerdi
		Älteste Strukturen vom Kloster Alawerdi stammen aus dem 6. Jahrhundert. Die heutige Kathedrale ist Teil des im 11. Jahrhundert erbautes georgisch-orthodoxen Klosters. Das Hotel liegt im 20 km von Telawi, in der Kacheti Region(Ostgeorgien). Das Kloster wurde von dem assyrischen Vater Joseph von Alawerdi gegründet, der aus Antiochia gekommen und in Alawerdi( ein kleines Dorf und der ehemaligen heidnischen religiösen Zentrum zu Mond gewidmet)besiedelt ist . Zu Beginn des 11. Jahrhunderts hat der König von Kacheti - Kwirike eine neue groβere Kathedrale an der Stelle der kleine Kirche des Hl. Georg erbaut, die heutige Alawerdi Kathedrale. Alawerdi ist der zweithöchste Kirche (55M.) in Georgien, nach der vor kürzlich gebauten Dreifaltigkeitskirche von Tbilissi.
		Ikalto Kloster
		Ikalto ist ein Klosterkomplex in der Nähe von Telawi, in der Region von Kacheti in Ostgeorgien. Ikalto wurde im 5. Jahrhundert gegründet und war das größte Zentrum der Kultur und Bildung zu dieser Zeit in Kacheti. Im 11. und 12. Jahrhunderten gründete hier Arsen von Ikalto(Ikaltoeli), ein berühmter georgische Geistliche, eine Akademie. In der Nähe des Komplexes gibt es drei Kirchen und die Ruinen der Akademie. Die wichtigsten der drei Kirchen ist eine in 8. 9. Jahrhunderten erbaute Kirche namens Ghwtaeba.
		Nekresi
		Nekresi gibt es in Kacheti, in Ost-Georgien, in der Region von Kwareli, nicht weit vom Dorf Schilda. Es stellt ein Komplex von kirchlichen Gebäuden dar und ist eines der wichtigsten kulturellen Zentren von Georgien. Das Kloster von Nekresi umfasst in verschiedenen Zeiten gebauten mehrere Strukturen. Die älteste ist eine kleine Basilika, gebaut im IV. Jahrhundert. Während der Zeit des Königs Tiridate hat hier im 6. Und 7. Jahrhunderten ein wichtigstes Tempel errichtet, die mehrere wichtige Inschriften und Wandmalereien aus dem XVI Jahrhundert hat; Im 9. Jahrhundert wurde hier eine Kuppelkirche erbaut; Es gibt auch andere Gebäude für unterschiedliche Zwecke - Bischofspalast, usw. In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts wurde Abibos (einer der berühmten 13 assyrische Väter) der Leiter der Eparchie von Nekresi. Er war gegen den Versuch von Perser, das Feuer zum Gott zu machen, und wurde schließlich wegen Beleidigung der persischen Gott hingerichtet.
		Kloster von Zedazeni
		Es ist ein georgisch-orthodoxes Kloster auf dem Berg Zedazeni, in der Nähe von Saguramo, nordöstlich von Mzcheta und an der Ostseite des Flusses Aragwi.. Das Kloster wurde von Hl. Johanne gegründet. Hl. Johanne war einer der heiligen assyrischen Väter, die in Georgien gekommen sind, und deren Mission war, das Christentum in der Region zu stärken. Hl. Johanne hat das Kloster in den 40er Jahren des 6. Jahrhunderts auf Zedazeni Berg gegründet, wo früh ein Kult von Zaden, das Idol des Krieges stand. Tsilkani
		Tsilkani
		Tsilkani is a forgotten farming village northwest of Mtskheta. Tsilkani ist ein vergessenes Bauerndorf nordwestlich von Mzcheta. Diese Kirche, eine der ältesten in Georgien, wurde im 4. Jahrhundert von Bagration von Muchrani (Muchrani - der Name dieses Tals) in der Nähe vom Dorf gegründet. Das Gebiet ist seit uralten Zeiten besiedelt. In der Nähe gibt es die Reste von Dzalisi und Mosaikböden der römischen Stadt des 2. Jahrhunderts n. Chr. Die heutige Kirche in Tsilkani, von seiner architektonischen Stil beurteilt, muss aus dem 12. Jahrhundert stammen. Seine interessanten Wandmalereien scheinen in der Mitte des 13. gemalt worden sein. - wie das Bild von Christus in Apsid zeigt.
		Samtawisi
		Samtawisi ist eine aus dem 11. Jh. stammende georgisch-orthodoxe Kathedrale in Ostgeorgien, in der Region Schida Kartli, etwa 45km. Von der Hauptstadt Georgiens, Tbilissi. Der Dom ist heute eines der Zentren der Eparchie der georgisch – orthodoxen Kirche, von Samtawisi und Gori. Die Kathedrale ist auf dem linken Ufer des Flusses Lechura, etwa11 km. von der Stadt Kaspi entfernt. Das erste Kloster wurde an dieser Stelle durch den assyrischen Missionar Isidor im Jahre 572 gegründet und später im 10. Jahrhundert wieder umgebaut. Keines dieser Gebäude hat jedoch überlebt. Die älteste noch vorhandene Strukturen stammen aus dem elften Jahrhundert. Die Kathedrale wurde von einem örtlichen Bischof und Architekt Hilarion gebaut, der auch eine nahegelegene Kirche Aschuriani gebaut hat. Die Kirche ist stark durch eine Reihe von Erdbeben zerstört. Teilweis wurde die Kathedrale im 15. und 19. Jahrhunderten rekonstruiert. Die Ostfassade, die reich an Dekorationen ist, ist die einzige überlebte ursprüngliche Struktur.
		Kloster von Martkopi
		Das Kloster wurde im 6. Jahrhundert vom heiligen Vater Anton von Martkopi in mehreren Dutzend Kilometer von Tbilisi gegründet. Seines Lebens letzte 15 Jahre verbrachte heilige Anton dort. Er lebte als Einsiedler und daher kommt Name " Martkopi" , was "allein sein" bedeutet. . Aus dieser Bezeichnung kam der Name des georgischen Dorfes Akriani, die zunächst als Martodmkopeli genannt wurde und später als Martkopi. Das Kloster liegt an den schönsten Hang des Berges Ialno. Das Hauptgebäude ist die Kirche des "nicht von Hand gefertigten" Ikones. Die Reste eines alten Gebäude wiesen darauf hin, dass an der Stelle der heutigen Kathedrale es eine alte gröβere, aber aus irgendeinem Grund zerstörte Kathedrale lag. An der Schwelle der 17.- 18.Jahrhunderten wurde sie rekonstruiert. Auch der Glockenturm, der im Jahre 1629 vom Meister Achwerd gebaut wurde, gehört zu dieser Zeit. Im 17. Jahrhundert wurden die alten Fresken zerstört und in Jahren 1848-1855 unter der Leitung von Ivane Arjevanidze rekonstruiert. Für eine lange Zeit wurde im Kloster den "nicht von Hand gefertigte" Ikone des Jesus aufbewahrt, der Hl. Anton von Martkopi aus Edessa mitgenommen hatte. Aber im Jahre 1395 war es während der Invasion Timur verloren. Der heiligste Ort des Klosters ist das Grab von Hl. Anton von Martkopi, die bis heute erhalten ist und als Wundertätige gilt . Osten des Klosters befindet sich ein Turm, wo die Heilige lebte.
		Schio-Mghwime
		Das Kloster von Schio-Mghvime, Wort für Wort "die Höhle von Schio" ist ein mittelalterliches Klosterkomplex in Georgien, nahe der Stadt Mzcheta. Es liegt in einer schmalen Schlucht von Kalkstein, am nördlichen Ufer des Flusses Kura. Nach historischen Quellen, wurde die erste klösterliche Gemeinschaft an dieser Stelle im 6. Jahrhundert von Mönch Schio(einer der Dreizehn assyrischen Väter, die in Georgien als christliche Missionere kamen) gegründet. Hl. Schio hat seine letzten Jahre als Einsiedler in eine tiefe Höhle in der Nähe von Mzcheta verbracht. Der Name Schio-Mghwime wurde nach ihm benannt.
		Stepantsminda
		Nach historischen Quellen, wurde die Kirche von Urbnisi von den assyrischen Vätern, die im 6. Jahrhundert in Georgien gekommen sind , gegründet und der Name hat nach Thadeos von Stepantsminda benannt. Zuerst hatte das Tempel den Namen Sioni, zu Hl. Jungfrau. Der Name Stephantsminda wurde im 6.. Jahrhundert gegeben. Das Kloster von Frauen ist auch auf den Namen des hl Thadeos.
		Chirsa
		Unser neuer Haltestelle ist Kloster von Chirsa oder die Kirche von Hl. Stephan. Die Kirche wurde im 6. Jahrhundert von Stephan (einer der 13 syrischen Väter ,die aus Syrien nach Georgien im 6. Jahrhundert kamen) gegründet. Jeder hat mindestens ein Kloster in Georgien gegründet. Sie haben einen unauslöschlichen und anhaltenden Einfluss auf georgische Kultur hientergelassen. Das Grab von Hl. Stephanos ist auf der linken Seite des Altars. Im 19. Jahrhundert haben die Russen die Fresken weiβ gemalt. Und natürlich wurde die Kirche während der kommunistischen Ära geschlossen. Die Geistlichen sind in Chirsa nur vor 3 Jahren zurükgekehrt. Einige von Fresken sind nach den Arbeiten gesäubert, obwohl die Arbeit erst am Anfang ist. Aber Georgier sind ein geduldiges Volk.
		Breta
		Ulumbo