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Stephen
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Алексей
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Avi
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Georgischen Kultur
 
Kunst und Architektur
 
Die ältesten Kunstgegenstände aus dem Erbe der Völker, die das heutige Gebiet Georgiens bewohnt haben, stammen aus vorgeschichtlichen Zeiten. Es wurden Gegenstände der materiellen Kultur aus dem Paläolithikum und Neolithikum gefunden. Die Werke aus der Bronzezeit bezeugen die hohe Kultur damaliger Einwohner Georgiens. In den Grabhügeln wurden u.a. reich geschmückte silberne Gefässe gefunden. Die Stilistik deutet auf Einflüsse der Urartu-Kultur hin.

Aus der hellenistischen Epoche stammen Kunstwerke mit reichem Flechtwerkornament mit stilisierten Tiergestalten. Der Goldschatz aus Achalgori stammt aus dem 5. Jh. n. Chr.

In der ersten Hälfte des 4. Jh. wurde das Christentum zur Staatsreligion erklärt. Es entstanden erste Kirchen, als zentrale Kuppelbauten oder langgestreckte dreischiffige Basiliken mit einer Kuppel über der Vierung, die eine Ähnlichkeit mit den frühromanischen Kirchenbauten Westeuropas aufwiesen. Die figuralen Basreliefs und steinerne Flechtwerkornamente beweisen die Fähigkeiten damaliger Steinmetze. In den Apsis-Halbkuppeln erschienen Mosaiken.

Im 10. Jh. wird der Einfluss der arabischen und persischen Kultur sichtbar, besonders in der Stilistik der Miniaturmalerei von Handschriften. Die Freskenmalerei entwickelte sich unter dem Einfluss von Byzanz. Die georgischen Goldschmiede schufen reich geschmückte Kultgegenstände, u.a. Reliquiare und Kruzifixe. Die Umschläge der Gebetbücher wurden mit Verkleidung aus getriebenem Silberblech versehen. Als wertvollstes Kunstwerk dieser Art gilt der Buchumschlag des Berder Evangeliars – Werk von Beschken und Beka Opizari. Eine wichtige Rolle spielte die Kunst des Zellenschmelzes. Diese Technik fand bei der Schaffung des Marientriptychons aus Chachuli Anwendung.
 

Georgian Art and Architecture  

Gleichzeitig mit dem Wachstum der georgischen Monarchie verfeinerte sich die georgische Kunst, bis zum Gipfel im 12. und 13. Jh. Vom 17. Jh. an begann der Niedergang des georgischen Staates – und auch der georgischen Kunst. Europäische Einflüsse werden bemerkbar.
Die georgische Kunst blickt auf eine Geschichte von mehreren Tausend Jahren zurück. Die bewegte Geschichte des Landes bringt es allerdings auch mit sich, daß aus der Frühzeit nur wenige archäologische Funde überliefert sind.Seit dem 19. Jh. haben sich in der bildenden Kunst, vor allem aber in der Malerei einige Künstler eine Namen gemacht. Der berühmteste von ihnen ist Niko Pirosmani. Ihn und einige andere georgischer Maler stellen wir vor. der Maler Niko Pirosmanaschwili (1860-1918) musste seine Bilder nach dem Geschmack seiner ungebildeten Kunden – Geschäfts- und Restaurantbesitzer – schaffen; trotzdem entstanden bedeutende Kunstwerke aus seiner Hand.

Architektur

Von den einst zahlreichen Schlössern lassen nur noch wenige Ruinen eine Ahnung vom einstigen Ruhm und Reichtum zu. Um so mehr wundert der Reichtum an sakralen Bauten im ganzen Land. Man mag angesichts der Vielfalt und eingedenk der religiösen Intoleranz von Persern, Türken, in gewisser Hinsicht auch der Russen, staunen, mit welcher Hartnäckigkeit die Georgier ihre Kirchen, Kathedralen und Klöster über die Jahrhunderte bewahrt und ihre eigene religiöse Tradition am Leben erhalten haben. Über die vorchristliche Architektur in Georgien geben die zahlreichen Reisenotizen griechischer und römischer Autoren Auskunft, die das Land hinter dem Schwarzen Meer für seine großen Städte, die gut passierbaren Wege, die prächtigen Paläste und ziegelbedeckten Wohnhäuser, die mächtigen Befestigungen und Kultstätten priesen.
Mit der Christianisierung trat ein neues Element in die georgische Architektur – das Gotteshaus, und mit ihm verschwanden so gut wie alle Spuren vorchristlicher Kultbauten.

     
  Über Georgien